Über uns

... etwas gutes für Mensch, Tier, Natur, Umwelt und die Region

Das "Projekt" Maiwald 12

Wir, die Familie Keck, haben es uns Mitte 2019 zur Aufgabe gemacht den alten Siedlerhof wieder neu aufblühen zu lassen.

Am Anfang gab es den Gedanken einen sog. Selbstversorgerhof daraus zu machen. Also ein Stück weit autark und unabhängiger von dem allgemeinen Kosumverhalten zu sein.


Die heutige Gesellschaft lebt im Überfluss. Fleisch und andere tierische Produkte bzw. Erzeugnisse werden massenhaft produziert. Tragischerweise viel mehr als tatsächlich gebraucht wird. Die Konsequenz daraus ist das tonnenweise Fleisch und andere Produkte im Müll landen.

In Zeiten von Dumpingpreisen und Massentierhaltungen steht der Verlierer eindeutig fest: Die Tiere.



Die heutige Wegwerfgesellschaft hat uns zum Nachdenken gebracht.


Wie kann man nachhaltig, weitestgehend unabhängig und vor allem artgerecht Nutztiere halten und davon auch noch leben?

Einerseits muss hier sehr viel Eigenleistung, hohe Motivation und viel Liebe zu den Tieren erbracht werden.

Andererseits ist es aber auch erforderlich dass in der regionalen Gesellschaft, die natürlich davon profitieren soll, ein Umdenken stattfinden muss.

Qualität über Quantität. Artgerechte Nutztierhaltung, ehrliche und transparente Preise zum Wohle des Tieres.



Gelingt uns das? Wir möchten daran glauben und sind hochmotiviert dieses Projekt umzusetzen!


Wo wollen wir mit dem Projekt Maiwald 12 landen?

Geplant ist viel mehr als "nur" ein kleiner Hof welcher artgerechte Nutztierhaltung als oberste Priorität auf dem Plan hat.


Seit Mai 2022 haben wir außerdem einen Biergarten mit eigener Hausbrauerei, in welchem wir überwiegend die Erzeugnisse unserer eigenen Tiere verwenden.


Ein Besuch auf dem Maiwald 12 soll ein Erlebnis für Groß und Klein werden.


Wissenswertes


Der angrenzende ca. 1000ha große Maiwald war bis Mitte des 20. Jahrhunderts unbesiedelt. Ständige Überschwemmungen, nährstoffarme Böden und komplizierte Besitz- und Nutzungsverhältnisse der elf Maiwaldgemeinden machten ihn für die Landwirtschaft uninteressant.
Nach dem Bau des Rench-Flutkanals war es jedoch möglich auf der Renchener Exklave 12 Siedlungshöfe zu errichten. Diese wurden dann an Einheimische und Flüchtlings- Landwirte übergeben.

Weitere unterstützende Maßnahmen trugen dazu bei, dass schon wenige Jahre nach der Besiedlung dieses 

Projekt mit Erfolg gekrönt wurde.



Quelle: Stadt Renchen (www.renchen.de)


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